Amateurfunk

Meine Funk-Geschichte begann mit dem CB-Funk. Mit 12 Jahren erhielt ich von einem Nachbarn ein Funkgerät, das mein Interesse weckte und mich für das Hobby begeisterte. Schnell wurde die Ausrüstung erweitert, und die Verbindung von Funk und Computern faszinierte mich. Mein Amiga 500 wurde zur Packet-Radio-Station, und mein erstes Rufzeichen war B1ENG, später DRK600. Im Laufe der Zeit wuchs meine CB-Funk-Anlage, und ich machte erste DX-Erfahrungen mit Verbindungen ins Ausland.

Nach meiner Amateurfunkprüfung erweiterte ich mein Setup und wurde auf 2m und 70cm aktiv. Ich verzeichnete zahlreiche Verbindungen und entdeckte auch das Kurzwellenhören, was mich weiter in die Welt des Amateurfunks zog.

Mit der Zeit nahm meine Funkaktivität aufgrund beruflicher Verpflichtungen ab. Dennoch blieb mein Interesse bestehen, und ich blieb in meinem Ortsverband aktiv.

Nach einem Umzug beschränkten sich meine Aktivitäten vorerst auf das Lesen der Fachliteratur, da ich keine Antennen installieren konnte. Ein geplanter Antennenaufbau scheiterte, und das Material blieb ungenutzt. Trotzdem meldete ich mich für einen Fernlehrgang zur Klasse A an, den ich später aufgab, da mir die persönliche Bindung fehlte. Dennoch blieb das Ziel, die Prüfung abzulegen, bestehen - bis heute.

Ich wurde wieder auf Kurzwelle aktiv und verzeichnete erste Erfolge. Die Motivation, die Klasse A abzuschließen, blieb jedoch schwierig, obwohl ich weiterhin auf Veranstaltungen präsent war und das Hobby vorstellte. Meine Interessen erweiterten sich um neue Hardwareprojekte und Netzwerktechnik.